Kesselhaus
Als Kesselhaus wird ein Gebäude oder ein Gebäudeabschnitt bezeichnet, in welchem ein oder mehrere Dampfkessel aufgestellt werden. Üblicherweise sind im selben Raum auch die Nebenanlagen installiert, welche für den Betrieb eines Dampfkessels nötig sind.
Dies sind insbesondere Anlagen zur:
- Wasseraufbereitung
- Wasserentsorgung
- Behandlung, Verteilung und Speicherung von Dampf und Kondensat
- Überwachung der Wasserqualität
- Automatisierungs- und Steuertechnik
- Wärmerückgewinnung
Dieser Bereich unterliegt besonderen Vorschriften.
Im folgenden Diagramm wird beispielhaft die Wasser-Dampf-Massenbilanz dargestellt. Die Massenströme sind je nach verwendeten Anlagenkomponenten und Betriebsbedingungen für jedes Kesselhaus individuell aufzustellen und bei der Planung essentiell.
Massenbilanz im Dampfanlagensystem (Werte beispielhaft)
Frischwasser zur Enthärtung |
Verluste durch die Abschlammung/Absalzung |
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Verluste bei der Enthärtung durch die Regenerierung |
Dampf zu den Verbrauchern |
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Zusatzwasser zur Entgasung |
Kondensat |
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Kühlwasser für das Abschlammgefäß |
Verluste an den Verbrauchern (z. B. durch direkte Verwendung) |
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Speisewasser zum Dampfkessel |
Beispielhaftes Kesselhaus
Frischwasser zur Enthärtung |
Verluste durch die Abschlammung/Absalzung |
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Verluste bei der Enthärtung durch die Regenerierung |
Dampf zu den Verbrauchern |
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Zusatzwasser zur Entgasung |
Kondensat |
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Speisewasser zum Dampfkessel |
Verluste an den Verbrauchern (z. B. durch direkte Verwendung) |
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Kühlwasser für das Abschlammgefäß |